Regelmäßig veranstaltet der Sozialverband Ahrensburg und die Arbeiterwohlfahrt Ahrensburg Bustouren durch die Schlossstadt. In einem Gastbeitrag ziehen die Veranstalter Bilanz.
Karl Peters, Jürgen Eckert, Vorsitzender der AWO Ahrensburg, und Peter Levenhagen, Vorsitzender des Sozialverbandes Ahrensburg (von links), nach einer der Bustouren.Foto:AWO Ahrensburg
Eine Zwischenbilanz der gemeinsamen Ahrensburger Touren vom Sozialverband Ahrensburg und der Arbeiterwohlfahrt Ahrensburg zogen die beiden Vorsitzenden, Peter Levenhagen (SoVD) und Jürgen Eckert (AWO) nach ihrer achten Bustour mit insgesamt über 430 Teilnehmern in der vergangenen Woche.
Bei der zweieinhalbstündigen Bustour konnten die überwiegend älteren Ahrensburgerinnen und Ahrensburger die Vielfältigkeit Ahrensburger Stadtteile entdecken. Von der Innenstadt über den neuen Stadtteil Erlenhof, dem Gartenholz, dem Gewerbegebiet, Achtern Kamp, Ahrensfelde, Siedlung Hagen und Wulfsdorf wurden viele Details zur aktuellen Stadtentwicklung gezeigt. „Überraschend für uns war, wie positiv die vielen Teilnehmer, viele alteingesessene Ahrensburger dabei, auf die Eindrücke reagierten“, so die beiden Vorsitzenden der Ahrensburger Sozialorganisationen.
Beim anschließenden gemeinsamen Kaffeegedeck im Peter-Rantzau-Haus wurden dann die Erlebnisse und Erinnerungen an vergangene Ahrensburger Zeiten ausgetauscht und mit den dynamischen Entwicklungen der Stadt aktuell abgeglichen. Der Abgleich fiel durchaus kritisch aus, denn auf massives Unverständnis stießen die Lindenhofplanungen und das Containerdorf für Flüchtlinge im Gewerbegebiet.
Besonders erfreut waren Peter Levenhagen und Jürgen Eckert über den ältesten Teilnehmer der Bustouren. Der 100-jährige Karl Peters begleitete die Tour mit seinen Erinnerungen an das alte Ahrensburg. Karl Peters ist zugleich das älteste Mitglied des SoVD Ahrensburg. Jürgen Eckert und Peter Levenhagen erwägen die Touren fortzusetzen.
Quelle: AWO Ahrensburg, verantwortlich: Jürgen Eckert (AWO e.V.)
Hinweis: Jürgen Eckert ist auch Mitglied der SPD-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung, die sich gegen die Pläne für den Lindenhof ausgesprochen hat: “Elf Einwendungen gegen Lindenhof-Projekt: Die SPD forciert ihre ablehnende Haltung“.
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